In der Wohnüberbauung an der Oberdorfstrasse entstanden 15 Wohnungen verteilt auf drei Gebäude. Die Platzierung der Baukörper sollte die freien Durchblicke Nord-Süd, den Freiraum an der Abzweigung in die Kirchlindachstrasse sowie die kontinuierliche Baumreihe parallel zum Trottoir weiterzuführen. Mit einer Ost-West Orientierung der Gebäude entlang der Oberdorfstrasse wurde auf die zunehmende Verkehrsfrequenz reagiert. Durch den eingeschossigen Nebenbau als gedeckter Unterstand für Zweiräder entstand ein geschützter Wohnhof mit Hartbelag und Kinderspielplatz.
Die Wohnungsgrundrisse gliedern sich in zwei Bereiche. Einerseits der transparente Aufenthaltsbereich mit flexibler Erschliessung und räumlich mit dem Küchenmodul klar zugeordneten Zonen wie Kochen-Essen, Entrée und Wohnen, andererseits die vom Wohnbereich abgetrennten Schlafräume. Hinzu kommt ein grosszügig gedeckter Sitzplatz oder Balkon.
Kompetenzen
- Holzbau
- Baumanagement
- Gebäudeunterhalt
- Denkmalpflege
- Ausserhalb Bauzone
- Visualisierungen
- Energie
- Bauen unter Betrieb